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Holprige Straße
wird ausgebaut

Grünes Licht für Arbeiten Am Cronsbach

Steinhagen (mel). Der Zustand der Straße Am Cronsbach hat sich weiter verschlechtert. »Bei Regenwetter sieht es dort katastrophal aus«, betonte Rainer Droyn aus der Tiefbauabteilung der Gemeinde im Bauausschuss am Donnerstag. Dass dort etwas passieren soll, darüber waren sich die Mitglieder einig. Nach einigen Korrekturen der bisherigen Planungen soll der Ausbau der Straße ausgeschrieben werden.

Lehrer, Sportler und Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen, sind regelmäßig auf dieser Straße, die direkt am Gymnasium vorbei zur Sporthalle führt, unterwegs. »Unter dem vielen Verkehr leidet die Straße jeden Tag«, hatte der Ingenieur auch auf einigen Fotos festgehalten. Seine Pläne zum Endausbau der Straße stelle er jetzt im Bauausschuss vor.
Das Teilstück vom Parkplatz des Schulzentrums Laukshof bis zum Parkplatz vor der Sporthalle soll um 200 Meter weiter ausgebaut werden. Der Knotenpunkt Laukshof/Cronsbach bliebe dementsprechend bestehen. Dass auch Busse in die Straße einbiegen und am Ende sogar wenden müssen, zwingt die Planer, eine gewisse Breite einzuhalten. »Trotzdem können wir die Fahrbahn von insgesamt 7,50 auf 6 Meter reduzieren«, informierte Droyn.
Wichtig bei der Planung sei gewesen, ausreichend Parkmöglichkeiten zu schaffen. Aber auch mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer soll es in Zukunft geben. Ganze drei Meter bekommen sie für Fuß- und Radweg, nach einem Sicherheitsabstand von 50 Zentimetern folgt ein 2,50 Meter breiter Parkstreifen.
215 000 Euro sind bereits eingeplant, um die holprige Piste zum Gymnasium zwischen der Cronsbachbrücke und dem Sportzentrum mit einer endgültigen Oberfläche zu versehen, einen Rad- und Fußweg und Parkplätze rechts der Straße - bisher matschig und behelfsmäßig - anzulegen. Auch ein neuer Regenkanal soll von diesem Geld bezahlt werden.
Im großen und ganzen zeigten sich die Ausschuss-Mitglieder mit der Maßnahme zufrieden, nur einige Verbesserungen gilt es nun noch für die Planer umzusetzen. Statt teilweiser Wegnahme des Walls, der den Sportplatz von der Straße abgrenzt, wird der Ausbau weiter in Richtung neuer Sporthalle geschwenkt. Und eine Kante soll gewährleisten, dass der Sicherheitsabstand zwischen Park- und Gehfläche auch wirklich eingehalten wird.

Artikel vom 01.04.2006