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Die Rückkehr
Am Ende waren die Appelle von verschiedener Seite dann doch zu zahlreich - und vor allem zu sehr zu Herzen gehend. Kurz vor der französischen Grenze hat Heinz retour gemacht, um wieder in heimatliche Gefilde zurückzukehren. Man erinnert sich: Heinz hatte sich quasi selbst ausgebürgert, nachdem er beim Einbürgerungstest durchgefallen war. So wollte er im Land der Trikolore einen neuen Anfang wagen, genauer gesagt in der Provence. Hier, wo es so unbeschreiblich schön nach Lavendel duftet, wollte Heinz von seinen kargen Ersparnissen einen kleinen Hügel erwerben, um sich dort mit Weinanbau seinen weiteren Lebensunterhalt zu verdienen - und um die Welt mit seinem »Cotes de Provence Domaine Prestige Rouge Chateau Heinzé Grand Cru« zu beglücken. Doch wie gesagt, noch bevor Heinz überhaupt französischen Boden betreten hatte, ereilten ihn zahllose Anrufe, auch von prominenter Seite. So meinte ein Herr namens Freddy Quinn, der Heinz noch nicht einmal persönlich bekannt ist: »Junge, komm bald wieder.« Eine Frau, die sich mit Yvonne Catterfeld meldete, sang sogar ins Telefon: »Plötzlich warst duuhu weg - komm zurück zu mir.« Den Ausschlag für die Rückkehr gab dann unsere Kanzlerin, die Merkel Angela, die anmerk(el)te: »Schreibst weiter du so tolle Sachen, wir dich zum Ehrenbürger machen...« Curd Paetzke
Neue Räume für
Seniorenfragen
Herford (HK). Das Büro für Behinderten- und Seniorenfragen zieht in der Zeit vom 3. bis 6. April innerhalb des Rathauses um. Während des Umzugs sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weder telefonisch noch persönlich erreichbar. Ab Mittwoch, 5. April, werden Schwerbehindertenangelegenheiten und Anträge auf Rundfunkgebührbefreiung im Zimmer 127 angenommen, so die Verwaltung.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht in einer Wohnsiedlung zahlreiche Autobesitzer, die Sommerreifen aufziehen. Nun ist es auch verkehrstechnisch amtlich: Der Sommer kommt, freut sich EINER






























Artikel vom 03.04.2006