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Elektrogeräte jetzt
getrennt entsorgen

Neue Regelung ist in Kraft getreten


Gütersloh (gpr). Von wegen in den Restmüll! Ausgediente Rasierer und Föngeräte, ausrangierte Waschmaschinen sowie Herde, Backöfen, Kühl- und Gefrieranlagen müssen ab sofort getrennt vom Restmüll entsorgt werden. »Seit dem 24. März sind die neuen Bestimmungen des Elektro- und Elektronikgesetzes einzuhalten«, sagt Werner Gerdes, Abfallberater für Haushalte der Stadt Gütersloh.
Und wohin jetzt mit Rauchmeldern, elektronischen Thermometern, der elektrischen Eisenbahn, dem Bügeleisen und dem Staubsauger? »In Gütersloh gibt es zwei Sammelstellen, wo die Elektroaltgeräte kostenlos abgegeben werden können«, informiert Gerdes. Das ist zum einen das Kauhaus Fundus in der Wilhelmstraße 31, von montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr, und zum anderen der Recyclinghof der Stadt Gütersloh in der Goethestraße 16, und zwar freitags von 13.30 bis 15.30 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, die Sachen kostenpflichtig abholen zu lassen.
Es gibt jedoch Ausnahmen: zum Beispiel Glüh- und Taschenlampen. »Die sind über den Restmüll zu entsorgen«, so Gerdes. Wer Fragen zur neuen Regelung hat, kann sich an den Fachbereich Stadtreinigung unter Tel. 82 20 48 oder den Fachbereich Umweltschutz, Tel. 82 21 22, wenden. Außerdem liegt das Faltblatt »Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten aus privaten Haushalten« an bekannten Stellen aus und ist im Fachbereich Umweltschutz an der Eickhoffstraße 33 zu haben.

Artikel vom 30.03.2006