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Schmuckstück in Arbeit

Heimatverein Neuenkirchen zieht Jahresbilanz


Rietberg-Neuenkirchen (fb). Dass der Heimatverein Neuenkirchen ein sehr aktiver Verein ist, konnte man beim Rückblick während der Jahreshauptversammlung im Kolpinghaus nicht nur hören, Maria Kunter hatte zu ihrem Bericht auch viele farbenfrohe und interessante Bilder mitgebracht. Neben einem Meditationsgang zum Hof Külker in Oesterwiehe und dem Besuch des Jüdischen Friedhofs berichtete sie auch über den großen Erfolg der Gemäldeausstellung im Heimatforum, wo heimische Hobbymaler ihre Werke ausstellen konnten.
Der Rückblick auf die Veranstaltungen des vergangenen Jahres zeigte, dass die meisten Veranstaltungen immer wieder gern von den Mitgliedern des Heimatvereins genutzt werden. So konnte die erste Vorsitzende Beate Schrewe ihren Mitgliedern bekannt geben, dass auch die beliebten Mittwochsabend-Radtouren ab Mai wieder starten. Hier ist der Zulauf mittlerweile so groß, dass es teilweise bis zu 100 Radler sind, die sich an dieser Aktion beteiligen.
Viel Lob bekam der Heimatverein Neuenkirchen, als das Thema »Stadler's Wäldchen« auf der Tagesordnung stand. Ortsvorsteher Hans Daberkow dankte dem Heimatverein für seinen unermüdlichen Einsatz. Mehr als 500 Arbeitsstunden hat der Heimatverein zusammen mit der Schützenbruderschaft Neuenkirchen und der Freiwilligen Feuerwehr auf diesem ehemals wilden Grundstück geleistet. Beate Schrewe: »Wir haben seit Herbst vergangenen Jahres die Trägerschaft für das Wäldchen übernommen, und es soll wieder ein Schmuckstück in unserem Ort werden.« Auch der Kreis Gütersloh beteiligt sich mit an dieser Aktion und spendete mehre Bäume, die in diesen Tagen gepflanzt wurden, so Hans Daberkow. Mit einem Vortrag über »Das heimische Wild« von Bodo Lammert und den Klängen der Jagdhornbläser Rietberg endete die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins.

Artikel vom 30.03.2006