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Etwas für das
Leben lernen

Realschüler beim Erste-Hilfe-Kursus

Bünde (sb). Vergiftungen, Verbrennungen, Verkehrsunfälle - für den Fall der Fälle sollte jeder gewappnet sein. Im Rahmen des Schulprojektes »Retten und Helfen« an der Realschule Bünde Nord haben 28 Schüler der achten Klasse an einem intensiven Erste-Hilfe-Kurs beim Deutschen Roten Kreuz Bünde teilgenommen.

Während der dreitägigen Veranstaltung wurde sich unter der Leitung von DRK-Jugendleiter Sven Kampeter und Katrin Rolf, zuständig für den Sanitätsdienst an der Schule, mit dem richtigen Verhalten in Notfall-Situationen auseinandergesetzt. Alle Schüler, die das Seminar mit Prüfung absolvieren, bekommen ein Erste-Hilfe-Zertifikat, das sie nicht nur für den Erwerb des Führerscheins, sondern auch zur Teilnahme am schulischen Sanitätsdienst berechtigt. »Die Schüler sind sehr engagiert und interessiert bei der Sache. Viele sagen, dass sie hier vor allem etwas für das Leben lernen wollen«, erklärt Kampeter. Einigen Teilnehmern des Projektes hat es dabei so gut gefallen, dass sie bereits angekündigt haben, in die DRK-Jugend einzutreten um sich dort zu engagieren.
Teilgenommen am Kurs beim DRK haben: Jan-André Werner, Dennis Schnitzer, Rian Sell, Florian Patzeld, Malte Hansch, Nino Wotawa, Michael Bürger, Sven Ebke, Arne Dierßen, Fatih Köker, Oliver Darmöller, Dominic Janoschka, Tristan Heidenreich, Jakob Rau, Mark Oberbremer, Kay Christian Ciesler, Nils Hesters, Maximilian Ramspoth, Tobias Schwabe, Kris Mettenbrink, Alexander Schwengel, André Luderer, Aljosha Koch, Sven Hemminghaus, Henri Rieke, Christopher Kalle, Timo Hagemann und Roman Ahpajderov.

Artikel vom 31.03.2006