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Eine Demonstration
der Holy Devils

Basketball: Freude bei Driburger Basketballer

Sportkreis Höxter (wes). Zum Ende der Basketball-Saison ist für die Teams aus Bad Driburg und Steinheim/Blomberg zwar bereits alles gelaufen, aber auch die letzten Spiele wollen gewonnen werden.
So kämpften die unter 16-jährigen Jungen aus Driburg aufopferungsvoll gegen den Tabellendritten Gütersloh und gewannen 68:65. Die Holy Devils demonstrierten ihr Talent und Potenzial gegen geschwächte Borchener. Es gab einen 83:57-Sieg. Nur die Herren vom TV Jahn hatten aufgrund der Personalprobleme nicht den Hauch einer Chance - es hieß 77:117 gegen den SuS Westenholz.
U-16 Jungen-Oberliga TV Bad Driburg -ÊGütersloher TV 68:65. In einem ganz engen Match konnten die Driburger Jungen ihre starke Anfangsphase in der zweiten Hälfte zunächst nicht bestätigen. Nachdem jedes Team jeweils ein Viertel der ersten Hälfte deutlich für sich entscheiden konnte (HZ: 37:34), bestraften die Gäste die aufgekommene Hektik im Driburger Spiel und gingen im vierten Viertel in Führung. Erst in den Schlusssekunden machte Phil Purrmann mit dem 68:65, nach zuvor vier wichtigen Punkten von Tobias Großevolmer und Martin Göke, den Sieg im Basketball-Krimi perfekt.
Punkte: Carsten Fiege, Phil Purrmann (je 12 Pkt.), Martin Göke (25).

Herren-BezirksligaSuS Westenholz - TV Bad Driburg 117:77. Mit nur sieben Spielern mussten die Gäste vom TV Jahn eine deutliche Demontage hinnehmen. Gleich zu Beginn stellte Westenholz seine Ambitionen unter Beweis und lag nach sechs Minuten mit 19:4 in Front. Nach dem Viertel-Pausenstand von 23:15 konnten die Gastgeber zur Halbzeit auf 57:42 erhöhen. Nach dieser Macht-Demonstration hatten das Team um Robert Möller auch in Hälfte zwei dem nichts mehr entgegenzusetzen. »Die Niederlage geht auch in der Höhe in Ordnung«, resümierte Möller. Punkte: Alexander Möhring (13 Pkt.), Lukas Vennemann (14/zwei Dreier), Mark Wiegand (19/4), Oliver Wiegand (23).
BG Holy Devils -ÊSC Borchen II 83:57. Im Schongang fertigten die Holy Devils den SC Borchen II ab. Trotz Verletzungssorgen konnten die Gastgeber die Schwächen des Gegners konsequent ausnutzen. Durch viele Fastbreaks sollte der SC »müde gelaufen werden«. Beim Halbzeitstand von 37:24 waren die Verhältnisse bereits geklärt. Auch nach dem Seitenwechsel konnten die Holy Devils beliebig auf jede Stärke-Phase der Gäste antworten. So kamen auch die Bankspieler zum Ende des Spiels zu ihrer Einsatzzeit.
Punkte: Jan Schrader (14 Pkt.), Marco Müller (16), Christian Gottschalk (18/ein Dreier), Andrè Demuth (22/2).

Artikel vom 29.03.2006