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Betreutes Wohnen: Förderungszusage frisch eingetroffen

Bauarbeiten für das vierte Wohnhaus können schon bald starten - Die ersten Senioren ziehen bereits am 1. Juni ein

Von Dunja Henkenjohann
Werther/Halle (WB). Die KreisWohnstätten-Genossenschaft hat die Förderzusage für den Bau des vierten Hauses für Betreutes Wohnen auf dem ehemaligen Krankenhausgelände in Werther erhalten.

Wie KWG-Vorstandsvorsitzender Sven Eisele gestern im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT bestätigte, ist die Zusage am Montag in Halle eingetroffen. Damit können jetzt die Planungen für das vierte Wohnhaus auf dem ehemaligen Krankenhausgelände an der Mühlenstraße ins Detail gehen. »Wir werden uns jezt daran machen, gemeinsam mit der Architektin Anja Nollkämper das Gespräch mit den Handwerkern zu suchen und Verhandlungen zu führen«, sagte Sven Eisele, der seit 1. Januar Vorsitzender der KWG ist. Wann dann tatsächlich die fünfte Baugrube ausgehoben werden kann, ist noch unklar. Aber man wolle so schnell wie möglich loslegen, betonte Eisele. »Wir wollen, dass die Mieter der anderen drei Wohnhäuser nicht zu lange von Baulärm und -dreck beeinträchtigt werden«, so der KWG-Vorstand.
Mittlerweile wurde bei den anderen drei Wohnhäusern und dem Gemeinschaftsgebäude, in das auch die Diakoniestation einziehen wird, der Startschuss für den Schlussspurt gegeben. »In den ersten Häusern haben die Mieter schon mit der Einzugsrenovierung begonnen«, erklärt Sven Eisele. In das erste Haus an der Mühlenstraße sollen die ersten Bewohner schon zum 1. Juni einziehen. Das zweite Senioren-Domizil ist zum 15. Juni bezugsfertig, im dritten Haus kehrt zum 1. Juli (dem ursprünglich geplanten Einzugstermin) Leben ein.
Für das vierte Wohngebäude ist eine Bauzeit von knapp einem Jahr angepeilt. »Wir hoffen, dass hier die Mieter im ersten Quartal 2007 einziehen können«, sagt Eisele. Bisher seien die zwölf Wohnungen noch nicht vergeben, es gebe lediglich eine Interessentenliste. Wer sich hier aufnehmen lassen möchte, kann sich an die KreisWohnstätten-Genossenschaft unter % 0 52 01/81 57-0 oder an die Stadt Werther (% 0 52 03/705-0) wenden.

Artikel vom 29.03.2006