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Bilder einer
Schönheit

Tatenhausen in Acryl


Halle (kg). Breite Alleen, uralte Bäume, plätschernde Bäche und frisches Mai-Grün, aber auch dunkle, ungewisse Ecken, die ein bisschen unheimlich anmuten. »Hommage für den Tatenhausener Forst« hat Dorothee Reiser-Starck eine Bilderserie für ihre Bachelor-Prüfung in Kunst und Musik genannt. Die Mutter von drei Kindern ist noch als Krankenschwester in der Gerontopsychiatrie in Gilead tätig. Doch sie sattelt um zur Lehrerin an einer Grund-, Real- oder Hauptschule (Hauptfach Deutsch). Die 41-jährige aus Quelle, die 1984 ihr Abitur am Kreisgymnasium Halle abgelegt hat, hat für ihre Prüfung an der Universität Bielefeld die Natur im Raum nachgebildet: mit Laub, Zweigen, Kastanien, Waldboden. Zum Thema gab es eine Klanginstallation und vier Acryl-Bilder, die Details wie Baumrinden, Waldboden und eine Aufsicht zeigen. Das größte misst 1,80 mal ein Meter - eine mit sicherem Strich gemalte Erinnerung an die Schönheit Tatenhausens.

Artikel vom 29.03.2006