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Gütersloher Ärzte setzen
ihren Protest fort

Die Notfallvertretung ist gewährleistet


Gütersloh (WB). Nach dem Protest von deutlich mehr als 30 000 Teilnehmern am 2. nationalen Protesttag in Berlin werden Ärzte des Ärztenetzes MediGüt nun auch an der nationalen Protestwoche beteiligen, in deren Rahmen bundesweit viele Praxen ganz oder teilweise geschlossen bleiben. »In OWL werden wir drei Tage zum Abarbeiten der uns von den kranken Kassen und der Politik aufgedrückten Bürokratie nutzen. Dazu werden die Praxen vom 29. bis 31. März geschlossen bleiben«, erklärte MediGüt-Sprecher Dr. Michael Prange.
Die Notfallvertretung in Gütersloh ist gewährleistet. Diese übernehmen am heutigen Mittwoch von 8 bis 13 Uhr die Praxis Dr. Hermann Brune und die Praxis Dres. Ottens, ab 13 Uhr ist der reguläre ärztliche Notdienst erreichbar. Morgen übernehmen von 7 bis 13 Uhr die Praxis Dr. Abeler und die Praxis Dr. Böhmer die Notfallvertretung, von 13 bis 18 Uhr die Praxis Dr. Brockmeyer und die Praxis Dr. Rütering. Am Freitag, 31. März, vertreten in Notfällen von 8 bis 13 Uhr die Praxis Dres. Ibold/Filius-Lundgren und die Praxis Dres. Röwekamp/Kerkhoff, von 13 bis 16 Uhr die Praxis Dr. Hermann Brune und von 15 bis 18 Uhr die Praxis Dres. Ibold/Filius-Lundgren. Ab 18 Uhr versorgt am 30. und 31. März jede Praxis ihre Patienten selbst.

Artikel vom 29.03.2006