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Rahden verliert Platz zwei

Tischtennis-Herren-Bezirksklasse: 4:9 in Veltheim - LTTV auch 4:9

Rahden (mh). Aufstieg und Vizemeisterschaft adé: Im Spitzenspiel und Verfolgerduell in der Tischtennis-Bezirksklasse der Herren musste sich die dritte Mannschaft des TTC Rahden mit 4:9 beim SuS Veltheim geschlagen geben. In der Tabelle tauschten beide Teams die Plätze? Veltheim ist jetzt mit zwei Zählern Vorsprung Zweiter. Der »Dritten« des TTV Lübbecke droht nach der 4:9-Niederlage beim TTC Lemgo-Laubke im Saisonendspurt noch ein negatives Punktekonto.

SuS Veltheim - TTC Rahden III 9:4. »Knackpunkt waren gleich die Doppel«, meinte Rahdens Torsten Eickhoff. Die Rahdener gerieten hier mit 0:3 in Rückstand, wobei Tödtemann/Jürgens bei ihrer Fünfsatzniederlage Pech hatten. Zwar rang Abwehrspezialist Wolfgang Jürgens anschließend Steffen Vauth, der bis dato die Bilanz im oberen Paarkreuz angeführt hatte, in fünf Sätzen nieder. Doch nach weiteren Niederlagen von Kai Tödtemann (2:3) und Hartmut Jork (0:3) sahen sich die Auestädter bereits einem 1:5-Rückstand gegenüber. Dieser wuchs nach einem Viersatzsieg von Torsten Eickhoff sogar auf 2:7 an. Mit einer bärenstarken Leistung setzte sich danach auch Tödtemann gegen Vauth durch, und Jürgens blieb auch in seinem Match gegen Manuel Pape unbesiegt: 4:7. Doch zu einer Wende reichte es nicht mehr. Eickhoff unterlag in fünf und Jork in vier Sätzen zum Endstand.
TTC Lemgo-Laubke - TTV Lübbecke III 9:4. Nach den Doppeln sah es nach einer klaren Sache für die Lübbecker aus: P. Römer/A. Römer, G. Hackfort/Last und A. Hackfort/Tschee spielten eine 3:0-Führung heraus. In den Einzeln lief dann aber unerklärlicherweise bei den Gästen nichts mehr zusammen. Dabei hatten die Lübbecker aber auch in den Fünfsatzspielen Pech: Alle fünf Matches im Entscheidungssatz gingen verloren. Besonders bitter für Klaus Last, der im mittleren Paarkreuz gleich zwei Mal betroffen war. Mit fünf Einzelsiegen in Folge hatten die Lemgoer das Blatt schnell gewendet, ehe Axel Römer den LTTV noch einmal zum 4:5 heran brachte. Nach einem 0:3 von Günter Hackfort brachen die nächsten Fünfsatzpleiten von Peter Römer und Klaus Last die Gegenwehr endgültig.

Artikel vom 28.03.2006