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Stadt soll sich von
E.ON-Aktien trennen


Da verschlägt es einem die Sprache: Paderborn sitzt auf einem 100 Millionen Euro schweren Aktienpaket von Eon. Zugleich wird im Sozialhaushalt gespart und für die Kaukenberg-Grundschule ein dringend benötigter Sozialarbeiter nicht eingestellt, weil angeblich kein Geld da ist. Ich möchte Herrn Hüttemann von der FBI für seinen Vorschlag danken, die Stadt solle sich von den Eon-Aktien trennen und den Erlös zur Schuldentilgung sowie zur Gründung einer städtischen Energie-Gesellschaft verwenden. Wird dies abgelehnt, wünsche ich mir dazu einen Bürgerentscheid.
PETER SPECKA
Paderborn

Artikel vom 28.03.2006