Paderborn (WV/pic). Mit der Bereitschaft zur Rückzahlung von 30 Euro »Treuebonus« hat der Paderborner Versorger E.ON Westfalen Weser nach Einschätzung der Demokratischen Initiative Paderborn (DIP) zu hohe Gaspreise eingeräumt. Für DIP-Sprecher Reinhard Borgmeier ist das zwischen CDU-Mittelstand und E.ON Westfalen Weser ausgehandelte Ergebnis allerdings zu mager. Der Mittelstand habe sechs Millionen Euro Rückzahlung gefordert und werde jetzt mit zwei Millionen abgespeist. Damit sei CDU-Mittelstandschef Friedhelm Koch als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet. Koch habe als »politische Speerspitze« offenbar nur Strategiespiele geliefert. So habe der Mittelstand E.ON lediglich vors Schienbein treten wollen, damit sich der neue CDU-Stadtvorsitzende Daniel Sieveke profilieren könne, erklärte Borgmeier am Sonntag.(Wirtschaft)
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