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Bürgermeister Wange auf der Blutbank

Aufruf war erfolgreich: 27 Erstspender mobilisiert


Lichtenau (hg) Der Aufruf des Bürgermeister von Lichtenau, Karl-Heinz Wange, der vor allem jüngere Leute zu einer Blutspende animieren sollte, war sehr erfolgreich. 185 Blutspender, darunter 27 Erstspender, kamen zum Blutspenden in die Begegnungsstätte, um mit dem Bürgermeister den Lebenssaft zu spenden.
Wange war darüber natürlich sehr erfreut, betonte aber, dass es nötig sei, bei den nächsten Spendeterminen in Kleinenberg am 4. Mai, im Altenautal am 21. Juni und in Lichtenau am 12. Juli, und in der Zukunft grundsätzlich bereit zu sein, Blut zu spenden.
Wange wollte mit seiner öffentlichen Spende auch zeigen, dass Blutspenden bei den fortschreitenden Operationsmethoden und bei der Bekämpfung moderner Zivilisationskrankheiten um so nötiger ist. Künstliche Blutersatzpräparate seien nur eine Hilfe in Notfällen und nur kurzzeitig wirksam. »Vielleicht kann ich ein wenig dazu beitragen, dass die Blutspendezahlen nicht sinken, sondern sich noch erhöhen. Erst dann hätte mein Aufruf und hätte mein Beispiel den Erfolg, den wir als Gesunden im Dienst am Erkrankten leisten sollten«, so Wange, der zum 26. Mal spendete.

Artikel vom 27.03.2006