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Gerdom-Elf ohne Angst

Spitzenreiter Klosterbauerschaft Paroli bieten


Gehlenbeck (Les). TuS Gehlenbeck 17 Punkte, Rang zwölf - VfL Klosterbauerschaft 34 Punkte, Rang eins. Am morgigen Sonntag muss der TuS Gehlenbeck bei eben jenem VfL Klosterbauerschaft antreten. Vom Papier her eine klare Sache für den VfL.
Für Gehlenbecks Spielertrainer aber auch nur von der Papierform her. Denn er stellt klar: »In der Hinserie haben wir gegen den vfL zwar auf eigenem Platz verloren - aber die Mannschaft von damals ist mit der von heute überhaupt nicht mehr zu vergleichen.«
Der Spielertrainer sieht sich natürlich auch am Sonntag in der Rolle des Außenseiters, rechnet sich aber trotzdem etwas aus. Der Grund: »Kann sein, dass der VfL etwas nervös ist. Schließlich hat er jetzt auf Verfolger SV Hausberge nur noch zwei mickrige Punkte Vorsprung.«
Bei dem unterlag der VfL ja am letzten Wochenende auch mit 3:4. Die Taktik, mit der er zum Erfolg kommen will, ist für Gerdom ziemlich einfach: »Ziemlich tief stehen und dann mit guten Kontern kommen.« Ein Rezept, das auch schon gegen Eidinghausen-Werste packte. Gerdom: »In unserer eigenen Hälfte sind wir die Herren. Da werden wir aggressiv zu Werke gehen.« Wobei sich in dieser Hinsicht (»aggressiv zu werke gehen«) der Spielertrainer nur ungern an die Heimpartie erinnert. Hatte er doch damals nach »einer klaren Schwalbe« seines Gegenspielers den roten Karton gesehen, der ihn für mehrere Wochen an die Außenlinie verbannte. »Von daher habe ich auch noch eine kleine perönliche Rechnung mit dem VfL offen!«

Artikel vom 25.03.2006