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Sende trifft viele Bekannte

Kreisliga A: Kaunitz kommt - Liemke bei St. Gabriel

Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Schwarz-Weiß Sende hat am Sonntag als einziger A-Ligist Heimrecht, und Gegner ist ausgerechnet der FC Kaunitz, der mit einigen alten Bekannten anreist. Nur der Trainer wurde leider gerade entlassen: Horst Lakämper musste überraschend gehen.

Sein Nachfolger wurde - wie berichtet - André Koslowski, der zunächst aber doch nur bis zum Sommer als Spielertrainer agieren wird. Kaunitz-Obmann Günter Siedenhans legt derweil Wert auf die Fesstellung, das auch die Mannschaft Schuld an der sportlichen Talfahrt habe, nicht alleine der geschasste Lakämper, der bis zum Sommer die Sender coachte. »Dieser Trainerwechsel kommt uns nicht gerade gelegen. Aber unabhängig davon können wir es uns nicht leisten, zwei Heimspiele in Folge zu verlieren«, erklärt SWS-Coach Klaus Könighorst.
Für die Gastgeber geht es nach dem 2:3 gegen den Gütersloher TV darum, nicht den Kontakt zum gesicherten Mittelfeld zu verlieren. Dazu müssten die Fehler nach Standards abgestellt und die Durchschlagskraft im Angriff erhöht werden. In Kaunitzer Reihen stehen die Ex-Sender Yusuf Dagli, Bujar Preniqi und Sebastian Wicker.
Nach dem 2:2-Überraschungs- coup gegen Spitzenreiter St. Gabriel reist die zweite Mannschaft des VfB Schloß Holte am Sonntag zu BW 98 Gütersloh. Trainer Steve McCallion hofft, dass sein Team nachlegen kann. »Die Stimmung ist gut, Selbstbewusstsein ist vorhanden«, sagt der Coach.
Schlusslicht SCW Liemke fährt zu St. Gabriel und will sich für das 1:9 aus dem Hinspiel rehabilitieren. Personell sieht es allerdings schlecht aus. Jens Galle fällt aus, weitere Akteure sind fraglich.
Das Team des FC Stukenbrock II tritt bei Türkgücü Paderborn an und Spielertrainer Artur Olenberg fordert einen Sieg. »Drei Punkte wären ganz wichtig«, erklärt Olenberg. Auf jeden Fall werde er die Mannschaft offensiver aufstellen als zuletzt.

Artikel vom 25.03.2006