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Spielzeugbörse soll der
Außenanlage helfen

Förderverein hofft auf hohe Einnahmen

Holzhausen (WB). Der Förderverein für die Kindertagesstätte »Max & Moritz« engagiert sich wieder für ein Großprojekt. Umgestaltet und modernisiert werden soll das Außengelände. Dazu will der Verein finanziell beitragen.
Vor diesem Hintergrund hat der Förderverein zum ersten Mal eine Spielzeugbörse organisiert, und zwar am Freitag, 31. März. Von 18 bis 20 Uhr haben die Holzhauser und interessierte Bürger aus der Umgebung in den Räumen an der Otto-Hahn-Straße 18 die Qual der Wahl. Auf die großen und kleinen Besucher warten gebrauchte Spielwaren und Kinderfahrzeuge. Zusätzlich wird ein Teil Babyausstattung für werdende Eltern angeboten.
Die angebotenen Waren werden im Auftrag der Eltern verkauft. Anmeldungen zum Verkauf nimmt die Vorsitzende des Fördervereins, Stephanie Jender-Bartling unter der Telefon-Nummer 0 57 42 /18 76 entgegen. Die Waren werden am Freitag, 31. März, von 14 bis 16 Uhr - und zwar nur nach vorheriger Anmeldung - in der Tageseinrichtung angenommen. Am Veranstaltungsabend sorgt für das leibliche Wohl ein kleiner Stand mit leckeren Würstchen und Beilagen zum Abendbrot. Der Fördervereinsvorstand und seine fleißigen Helfer hoffen auf zahlreiche Besucher.
Bereits im vergangenen Dezember warb der Verein beim Holzhauser Weihnachtsmarkt für Unterstützung der DRK-Tageseinrichtung »Max & Moritz«. Denn auf der Wunschliste der Kindergartenkinder steht seit langer Zeit neben der Umgestaltung des »trostlosen Außengeländes« auch die Anschaffung einer Wellenbodenrutsche. Erst kürzlich konnte sich der Förderverein über eine Spende in Höhe von 250 Euro der Volksbank Holzhausen freuen, die zum Erwerb der Rutsche beitragen soll.
Dennoch: Um dieses ehrgeizige Vorhaben finanzieren zu können, steht noch nicht ausreichend Geld zur Verfügung. Deshalb engagiert sich der Förderverein diesmal mit einer Spielzeugbörse. Vom Umsatz sollen immerhin 20 Prozent in die Projektkasse fließen.
»Vielleicht kann man nach dieser ersten Spielzeugbörse schon bald strahlende Kinderaugen in der DRK-Tageseinrichtung sehen, wenn der Außenbereich wieder zum Spielen, Toben und Spaßhaben einlädt«, hoffen die Organisatoren.

Artikel vom 25.03.2006