Hannover (dpa). Die Zahl der ertrunkenen Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist deutlich gestiegen. Bundesweit seien im vergangenen Jahr 63 junge Menschen zwischen sechs und 20 Jahren ums Leben gekommen, 54 Prozent mehr als 2004, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gestern in Hannover mit. Dies sei eine Folge der rückläufigen Schwimmausbildung in den Grundschulen. Auch habe sich der Trend zum Spaßbad negativ auf die Schwimmausbildung ausgewirkt.