25.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Talk-Abschied

Alt-Bundespräsident Roman Herzog, Kabarettist Dieter Hildebrandt und TV-Entertainer Harald Schmidt sind zu Gast in den letzten Talksendungen von Sandra Maischberger bei n-tv. Am 29. März wird Herzog erwartet, an den beiden Tagen danach Hildebrandt und Schmidt in der Sendung »Maischberger« auftreten. »Ich habe nach sechs Jahren das Gefühl, alles gemacht zu haben, was man machen konnte. Und das war ein Knochenjob«, sagte Maischberger zu ihrem Abschied vom täglichen Talk beim Nachrichtensender. Ihr Vertrag mit dem WDR über die ARD-Sendung »Menschen bei Maischberger« läuft bis Ende 2006.

Alltags-Serie

Max hat alles, was ein Mann fordert: einen anspruchsvollen Beruf, eine temperamentvolle Frau und einen sehr lebendigen Sohn. Oliver Mommsen spielt diesen Journalisten in der ARD-Vorabendserie »Das Beste aus keinem Leben«, für die gerade die Dreharbeiten begonnen haben. Elena Uhlig ist seine Filmfrau, Sandro Ianotta gibt den Sohn und Patrick Heyn ist der ständige Widersacher im Büro. Alles könnte so richtig gut klappen, wenn da nicht der Alltag wäre.

Frieden gemacht

Rumstehen und quatschen? Nichts für Christiane Paul: »Ich brauche echte Gespräche«, sagt die Schauspielerin. Auf Partys der Filmbranche trifft man die 32-Jährige selten an: »Weil ich das nicht bin.« Im Kino ist sie dafür demnächst gleich zweimal zu sehen: als Masseurin Nadinchen in dem Film »Im Schwitzkasten« (30. März 2006) und als Kellnerin Pola in »Reine Formsache« (6. April 2006). Mit dem Image der frechen Berliner Göre hat sich Paul nach etwa 30 Filmen und etlichen Preisen angefreundet: »Ich habe meinen Frie-



















den gemacht.« Im wirklichen Leben steht die Ärztin und Mutter einer dreijährigen Tochter mit beiden Füßen auf dem Boden und geht den Dingen gewissenhaft auf den Grund: Für die Rolle der Pola in »Reine Formsache« hat die Autodidaktin ohne Schauspielausbildung eine Woche in einem Schöneberger Café gejobbt. »Ich hatte total Angst, dass mir die Tassen und Teller runterrutschen.«Foto: dpa

Artikel vom 25.03.2006