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VdK zeichnet Karl Frank und
Hanna Schebaum in Gold aus

Verband blickt optimistisch nach vorne - Jüngere einbinden

Steinhagen (el). Mit der Auszeichnung besonders verdienstvoller Mitglieder und einem leicht veränderten Vorstand machte sich der VdK-Ortsverband Steinhagen am Samstag auf den Weg in ein neues Jahr. Der alte und neue Vorsitzende Friedrich Sabath blickte bei der Jahreshauptversammlung im Bonhoeffer-Haus optimistisch in die Zukunft.

Mit großer Ruhe und viel Erfolg arbeitet der Steinhagener VdK-Ortsverband am sozialen Wohlbefinden der insgesamt 97 Mitglieder. Bei rechtlichen Problemen finden sie hier ebenso eine Anlaufstelle wie einen Ort für Gespräche und Gemeinschaft, wissen vor allem die langjährigen Mitglieder: So wurden Hanna Schebaum und Karl Frank für 40-jährige Mitgliedschaft mit dem goldenen Treueabzeichen des Landesverbandes geehrt. Das Silberne für zehnjährige Mitgliedschaft ging an Ilse Wedler und Bürgermeister Klaus Besser.
Doch einige der Ehrenamtlichen setzen sich besonders verdienstvoll ein: So ist Lothar Vierecke seit 1995 als stellvertretender und seit 2002 als erster Schriftführer für den Ortsverband tätig. Dieter Borgstädt war seit 1999 als erster und seit 2002 als zweiter Kassierer unermüdlich im Einsatz für die VdK-Familie. Friedrich Sabath ehrte sie daher zusammen mit der Hinterbliebenen- und Frauenvertreterin des Kreisverbands, Gisela Stöttwig, mit der Verdienstnadel des Landesverbandes. Die Mitglieder sprachen beiden bei der Vorstandswahl erneut das Vertrauen aus.
Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Vorsitzender Friedrich Sabath und erster Kassierer Gerhard Ordelheide. Einen Amtswechsel gab es hingegen für Ursula Ordelheide. Sie gab den stellvertretenden Vorsitz an Hannelore Buckenauer ab und übernahm dafür das Amt der stellvertretenden Schriftführerin von Hermann Becker. Außerdem teilt sie sich nun mit der neugewählten Vera Weinhold die Position der Hinterbliebenenbetreuerin. Behindertenbetreuerin wurde für die scheidende Elfriede Müller nun Gerda Hinz.
Gemeinsam werde man sich bemühen, auch die Jüngeren stärker in die VdK-Familie einzubinden, meinte Friedrich Sabath, vor allem bei dem alljährlichen Grillfest im Sommer und der Weihnachtsfeier. Schließlich, betonte Gisela Stöttwig, sei man nicht nur für Kriegsopfer zuständig, sondern für alle, die im Bereich der Sozialpolitik Fragen und Probleme hätten. Anlaufstelle ist das Beratungsbüro in Gütersloh, das jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr, sowie nur telefonisch jeden Dienstag von 9 bis 12 Uhr (% 0 52 41 /1 23 53) ein offenes Ohr für Schwierigkeiten hat.

Artikel vom 22.03.2006