22.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Damals
Die Zeit vergeht - diese Erkenntnis ist nicht neu. Wer wissen möchte, wie schnell sich das Rad der Geschichte dreht, sollte einmal ein paar technische Geräte des ausgehenden 20. Jahrhunderts dem Nachwuchs präsentieren. Wie wäre es mit einem Telefon? Da hat sich doch in den vergangenen 20 Jahren nicht viel verändert, meint vielleicht der ein oder andere.
Das sieht die neunjährige Testperson allerdings ganz anders. Völlig hilflos steht sie vor dem alten Telefon mit Wählscheibe, das Opa aus dem Kellerfundus gezaubert hat. Und auch die Freundin hat so etwas noch nie gesehen und kann sich nicht vorstellen, wie man mit der runden Scheibe eine Telefonnummer wählt. Oh, die beiden Mädels telefonieren viel und gern, am liebsten miteinander, aber eben mit einem Mobilexemplar mit Tastenfeld. Was soll diese viel zu kurze Schnur an dem viel zu großen und unhandlichen Hörer? Konnte man denn damals wirklich nicht mit dem Telefon durch die ganze Wohnung laufen?
Nö, konnte man nicht, hatte aber auch einen ganz entscheidenden Vorteil: Man musste nicht jeden zweiten Tag per Handy die eigene Festnetznummer anrufen um herauszufinden, wohin der Nachwuchs das heimische Mobilgerät verschleppt hat.Heinz Stelte

























Einer geht durch
die Stadt . . .
und kommt in Höxter an den Spielplatz zwischen Neuer Straße und Wegetalstraße, an dem er an dieser Stelle im vergangenen Jahr heftigen Brennesselwuchs bemängelte. Sollte das in diesem Jahr wieder so sein, wäre es angesichts der Haushaltslage sinnvoll, wenn Bürger selbst zum Gartenwerkzeug greifen, denkt sich ...EINER





















Artikel vom 22.03.2006