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Parteipolitische
Eifersüchtelei

Frank Stiller weist Kritik zurück

Hiddenhausen (HK). CDU-Ratsmitglied Frank Stiller weist die von Eckhard Gläsker (UWG) geübte Kritik an seiner Bauland-Initiative zurück.

Parteipolitische Eifersüchtelei, die in Gläskers polemischer Kritik an der Initiative zum Ausdruck komme, sei nicht mehr zeitgemäß und werde kein Problem lösen, sagt Stiller und führt weiter aus:
»Ich setze mich dafür ein, dass in Alt-Hiddenhausen Bauland für junge Familien ausgewiesen wird, um den vernachlässigten Ortsteil wieder voran zu bringen. Um bauwilligen Eltern mit Kindern eine neue Heimat anzubieten. Eckhard Gläsker sagt dazu, das sei »grundsätzlich richtig«. Die Forderung habe auch schon im Wahlprogramm seiner Partei gestanden. Trotzdem übt er Kritik an meiner Initiative und sucht öffentlich die Auseinandersetzung.
Ich dagegen glaube, dass unsere Bürger in Hiddenhausen erwarten, dass die Parteien gemeinsam handeln, Probleme anpacken und lösen. Ich lade daher Eckhard Gläsker und alle anderen Politiker in Hiddenhausen ein: Streiten wir nicht, sondern bringen wir gemeinsam Alt-Hiddenhausen voran. Schaffen wir Platz für junge Familien! Lassen wir den Forderungen im Wahlprogramm endlich Taten folgen. Auch Gläskers Kritik an der Ansiedlung des Supermarktes in Lippinghausen läuft ins Leere. Diese Maßnahme schließt eine wohnortnahe Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs in Alt-Hiddenhausen nicht aus. Es gilt, jeden Gemeindeteil und seine Menschen in unserem Hiddenhausen mit neuen Ideen und konkreten Entscheidungen zu stärken. Ich wohne gern in Hiddenhausen. Es gibt genug zu tun. Lassen Sie es uns gemeinsam voranbringen.«

Artikel vom 21.03.2006