Kreis Herford (HaSch). Traumstart für den Fußball-Verbandsligist FC Bad Oeynhausen. Zum Auftakt ins Fußballjahr 2006 wurde die stark eingeschätzte Elf von RW Erlinghausen mit 2:0 besiegt.
85 Minuten lang war Christian Möller wie vom Erdboden verschluckt. Plötzlich tauchte der frühere Herforder Jugendspieler aus der Versenkung auf. Mit einem Flugkopfball brachte das FCO-»Phantom« sein Team auf die Siegerstraße. Pierre Mepitnjuen machte mit dem Abpfiff den wichtigen »Dreier« perfekt. Der Erfolg befreite die Spieler und Trainer Michael Bühlmann von eine großen Last. Die Keller-Zone ist zurzeit beruhigend weit weg. An der Tabellenspitze blieb die Hammer Spvg., die aber bei SuS Stadtlohn nicht über ein 1:1 hinaus kam. 89 Minuten waren schon im Losbergstadion gespielt, als Kapitän Stefan Busshoff mit dem letzten Mut der Verzweiflung zum 1:1 traf und den Rettungsanker des in Schieflage geratenen SuS-Schiffes auswarf. Hamm war in der 34. Minute durch Stein in Führung gegangen. Verfolger Lüner SV konnte den Vier-Punkte-Rückstand auf Hamm nicht verkleinern, weil der LSV in Hövelhof ebenfalls nur 1:1 spielte. Brösch hatte Lünen in der 29. Minute in Führung gebracht, Markovic gelang in der 48. Minute das 1:1 in einer Partie, wo Hövelhof über die gesamten 90 Minuten die deutlich bessere Elf war. Neuer Rangdritter ist SV Davensberg nach dem glücklichen 1:0-Sieg gegen Germania Gladbeck (Tor: Schriewersmann, 70. Minute). Hier soll der Ball aber nie und nimmer die Torlinie überschritten haben. Ordentlich hatte sie gespielt, aber die SpVvg. Vreden stand bei der 1:3-Niederlage in Rhynern mit leeren Händen da. Der Abstiegskampf hat die Grenzstädter wieder eingeholt. Tore: 1:0 (3.) Tenbrink, 2:0 (74.) Kaleoglu, 2:1 (Kersten, 3:1 (85.) Westbrock (76.). Überraschend klar verlor Borussia Emsdetten mit 1:3 in Bad Westernkotten Grund waren zwei individuelle Fehler und viele verpasste Torchancen. Tore: 0:1 (25.) Klostermann , 1:1 (25.) Traufetter, 2:1 (40.) Traufetter, 3:1 (90.+5) Traufetter In der Partie SuS Neuenkirchen gegen Preußen Münster II (1:1) sahen die 700 (!) Zuschauer 95 Minuten Abstiegskampf pur. Nach einem 0:1-Rückstand (76., Schunke) gelang der Platzelf in der fünfminütigen Nachspielzeit durch einen zweifelhaften Foulelfmeter (der eingewechselte Mattick war gestolpert) durch Kalatizidis zum 1:1.
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