Altkreis (kle). Als hätte sie die grandiose Stimmung beim Pokalfinale im Gerry Weber Stadiion beflügelt: Die Altkreis-Volleyballer verbuchten ein erfolgreiches Wochenende. Durch ihre Siege konnten gerade die Teams des SC Halle Selbstvertrauen für den Saisonabschluss und die anstehenden Relegationsspiele tanken.
Frauen-Landesliga: SC Halle - TuS Leopoldshöhe 3:0 (25:18/25:19/26:24). Die SC-Spielerinnen erreichten den zuvor geforderten 3:0-Erfolg. Da der Relegationsplatz bereits vor dem Spiel gesichert war, experimentierte SC-Trainer Rzeha und holte Corinna Stricker und Anna-Luise Rzeha, zwei Spielerinnen aus der »Zweiten«, in den Kader. Die Neuen machten ihre Sache hervorragend und scheinen somit für weitere Aufgaben auf dieser Leistungsstufe geeignet zu sein. Das Saisonfinale findet kommendes Wochenende gegen Spitzenreiter Paderborn statt. Die Spitzenposition ist zwar nicht mehr zu erreichen, ein Sieg vor der Aufstiegsrunde soll jedoch das nötige Selbstvertrauen geben. Männer-Landesliga: SC Halle - SV Brackwede 3:2 (28:26/25:14/23:25/26:28/15:9). Das Ziel wurde erreicht. Durch den Sieg ist der erste Platz weiterhin in Sichtweite. Nach einem starkem Beginn und einer 2:0-Führung verlor die SC-Truppe im dritten Satz den Faden und machte die Partie noch einmal spannend. Halles Trainer Dirk Wacker war mit dem dritten und vierten Satz überhaupt nicht einverstanden. »Wir haben nicht den gewünschten Druck erzeugt und zu statisch agiert.« Die Stärke des SC ist eigentlich der Außenangriff. Gegen SV Brackwede wirkte gerade dieser Mannschaftsteil wie gehemmt. Nach einem harten Stück Arbeit, das so nicht abzusehen war, ist das Erreichen der Tabellenspitze theoretisch immer noch möglich. Männer-Bezirksklasse: SC Halle II - TuS Quelle 3:0 (25:13/26:24/25:13). Trotz der schwankenden Formkurve schaffte der SC einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Sieg. SC-Spieler Jörg Mortsiefer freute sich: »Es war ein schönes Spiel, das richtig Spaß gemacht hat.« Im zweiten Satz schienen die Hausherren kurzfristig ihre Konzentration verloren zu haben, bevor der dritte wieder klar gewonnen wurde. SW Marienfeld II - Spvg. Steinhagen 1:3 (15:25/23:25/25:15/18:25). Der Aufwärtstrend der vergangenen Wochen hielt auch an diesem Wochenende an - zumindest, was das Ergebnis angeht. In einem Spiel auf schwachem Niveau passten sich die Steinhagener zeitweise der Spielstärke der Marienfelder an. Allerdings schaffte es der Favorit, den zweiten Satz nach einem 14:22-Rückstand noch zu drehen. Letztendlich bewiesen die Spvg.-Männer den stärkeren Siegeswillen.
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