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Orden geordert
Gut Ding will Weile haben, sagt der Volksmund. Das mag schon sein, aber auf die pfiffigen Leser der Beiträge von Heinz trifft dieser Spruch bestimmt nicht zu: Sie nehmen jede Herausforderung an und lösen auch die kniffligsten Fälle im Handumdrehen. So ist Guido Wieber aus Delbrück ein heißer Anwärter auf den großen Schabracken-Verdienstorden, den Heinz jüngst ausgelobt hatte. Heinz hatte gefragt, was Gardinenstoff (Schabracke), Reitdecke (Schabracke) und ein Schimpfwort (Schabracke) gemein haben. Guido Wieber schreibt nun: »Dazu muss man wissen, dass das Wort Schabracke ursprünglich für ÝÜberwurfÜ steht. Der Überwurf kommt aufs Pferd, darauf kommt der Sattel, fertig. Bei Gardinen ist nicht der Saum gemeint, sondern die Gardinenleiste. Diese wird nämlich mit einer Schabracke verdeckt, quasi ÝüberworfenÜ. Auch die Frau von recht ungepflegtem Erscheinungsbild sollte sich etwas ÝüberwerfenÜ, um anderen ihren Anblick zu ersparen.« Der Leser fügt an: »Ich hoffe, mit meinen Ausführungen in die engere Wahl zur Verleihung des ganz großen Schabracken-Verdienstordens zu kommen.«
Der Orden, verspricht Heinz, ist schon geordert worden. Weil sich »Großer Schabracken-Verdienstorden« aber irgendwie nicht so schön anhört, gibt's nun den Orden »Pour le Mérite de la Chabraque« . . . Curd Paetzke
Diskussion über
Gentechnikgesetz
Herford (HK). Über die Neufassung des Gentechnikgesetzes diskutieren heimische Bundestagsabgeordnete auf Einladung der Lokalen Agenda-Gruppe am Freitag, 24. März, um 19.30 Uhr im Haus des Kirchenkreises, Hansastraße 60. Auf dem Podium sitzen Dr. Reinhard Göhner (CDU), Wolfgang Spanier (SPD), Britta Hasselmann (Grüne), Frank Schäffler (FDP) und Inge Höger-Neuling (WASG).

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt an der Straße Auf dem Dudel vorbei. Dort haben Unbekannte eine fast zwei Meter lange Arbeitsplatte, eine Spüle, Bretter und ein Eckregal entsorgt. So etwas ist doch ein Unding, meintEINER
































Artikel vom 21.03.2006