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Kleines Notbremse stoppt Talfahrt nicht


Germania geht mit 0:3 unter - Fulland sauer

Atteln (bru). Nächste Klatsche für Germania Westerwiehe. Beim SV Atteln hagelte es für die Elf von Frank Fulland ein 0:3 (0:1), womit die Germania in der Tabelle noch tiefer nach unten rutsch. »Jetzt gilt es Mund abputzen und nach vorne schauen«, hofft Fulland weiterhin auf eine Leistungsexplosion.
Dagegen entpuppte sich die Begegnung beim Tabellenvierten aus Atteln vielmehr als Motorschaden. »Die Anfangsphase gehörte eigentlich uns und dann fangen wir uns diesen dummen Treffer«, schimpfte der Germania-Coach über das Gegentor nach 25 Minuten.
Zwar kamen die Schwarz-Gelben nach der Halbzeit noch zu guten Chancen, ein Feuerwerk wollte ihnen aber nicht gelingen. Dieses brannten dagegen die Gastgeber ab, als sie auf 3:0 davonzogen (60./70., FE)). Einen noch faderen Beigeschmack erhielt die Pleite durch den Platzverweis von Keeper Andre Kleine, der sich kurz vor der dritten Attelner Bude nur noch mit einer Notbremse zu helfen wusste, und dafür den roten Karton sah.
Germania Westerwiehe: Kleine - Manchado - Philippzig, Knaup (70. Brinkhaus) - Certa, Klesener, Edenfeld, Saur, Pollmeier (66. Hillemeyer) - Vorderbrügge, Tarnowski (65. Renpenning).

Artikel vom 20.03.2006