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SV Brenken mit Plänen
für Kunstrasenplatz

Vorstand der Blau-Weißen einstimmig im Amt bestätigt


Brenken (WV). Bei der Generalversammlung des SV Brenken wurde der Vorstand jetzt wiedergewählt. Als erste Amtshandlung stellte das Führungsteam das Konzept für einen neuen Kunstrasenplatz vor. Nach dem SV 21 Büren möchte auch der Nachbarverein SV Brenken seinen Aschenplatz in einen Kunstrasen-Sportplatz umfunktionieren.
»Wir wissen, das ein Kunstrasen teuer ist, aber wenn alle mithelfen und auch bereit sind in die eigene Tasche zu packen, dann können wir es schaffen«, motivierte Vereinsvorsitzender Hermann Wolf die Mitglieder. In einer Kostenanalyse habe man ermittelt, dass eine Kunstrasenanlage rund 365 000 Euro Kosten verursachen würde. »Wenn wir auf die mit eingeplante neue Pflasterung und andere Teile verzichten würden, könnten wir den Betrag auf 310 000 Euro reduzieren«, hatte Udo Wolf errechnet. »Allerdings brauchen wir unbedingt eine Förderung von Seiten der Stadt«, erklärte Hermann Wolf.
Nach dieser Kalkulation blieb dann noch eine Restsumme von etwa 140 000 Euro übrig. »Hier lautet unser Vorschlag, dass Privatpersonen und Vereine die Patenschaft von einzelnen oder mehren Quadratmetern des Sportplatz übernehmen könnten. Der Kaufpreis pro Quadratmeter soll sich um etwa 20 Euro bewegen«, sagte Udo Wolf. »Auf eine Mitgliedererhöhung oder Pauschalumlage für alle Mitglieder wollen wir aber verzichten«, machte Hermann Wolf deutlich.
Anschließend wurden eine Reihe von Sportkameraden für ihre langjährige Vereinstreue geehrt.

Artikel vom 20.03.2006