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Im Export macht MKM
die besten Geschäfte

Erste Hausmesse zeigt Besonderheiten

Bad Oeynhausen (WB). Im Juli wird die erste Maschine nach China ausgeliefert. Ein Beweis, dass die MKM International GmbH weiter wächst. »Unser Standbein ist der Export«, erklärt Michael Köhler, Geschäftsführer des Sondermaschinenbauers aus Bad Oeynhausen. Rund 60 Prozent der Maschinen gehen ins Ausland.

Insbesondere in den Benelux-Staaten, in Frankreich, Skandinavien und Russland ist das erst 1998 gegründete Unternehmen fest im Markt etabliert. Entsprechend international ging es auf der ersten MKM-Hausmesse zu. Viele der mehr als 150 Firmenvertreter kamen aus dem Ausland. Aber auch die heimischen Möbel-, Türen- und Küchenhersteller interessierten sich ebenso für die neuesten Maschinenlösungen aus dem Hause MKM wie Vertreter der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer. »Unser Ursprung liegt im Bau von bis zu fünfachsigen Bearbeitungszentren und Portalmaschinen für die holzverarbeitende Industrie. Weil hier der Markt aber deutlich zurückging, haben wir gezielt neue Bereiche erschlossen und konstruieren mittlerweile den überwiegenden Teil unserer Anlagen für die Kunststoff- und Aluminiumverarbeitung«, erläutert Michael Köhler und nennt Beispiele: »Die Sitzschalen für den Mercedes SLK und den Opel Astra werden ebenso auf MKM-Maschinen gefertigt wie die Fenster bedeutender Wohnmobilhersteller.«
Die Tatsache, dass sich MKM mit seinen 30 Mitarbeitern deutlich besser entwickelt als der Markt, führt Köhler auf die ausgereifte Technik der »Bearbeitungszentren made in Bad Oeynhausen« zurück. »Technologisch sind wir ganz oben - auch wegen unserer erfahrenen praxisorientierten Software-Entwicklern im eigenen Haus«, sagte Köhler. Viele Ideen der Mitarbeiter fließen in die Technologie der Maschinen mit hinein. Auch der Wert der ausgelieferten Maschinen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen: Maschinen im Millionenbereich sind bei MKM mittlerweile keine Ausnahme mehr.

Artikel vom 20.03.2006