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Naturnahe Gestaltung

Fachbereich Umweltschutz der Stadt informiert


Gütersloh (WB). Ein Garten, was wäre er ohne blühende Blumen? Und was wären Blumen ohne die natürlichen Zusammenhänge, in denen sie wachsen und gedeihen. Bunte Farben, singende Vögel, Schmetterlinge und Insekten gehören ebenso dazu wie das Leben im Boden, wie das Laub und der Kompost. Zu den Themen rund um den naturnahen Garten informiert der Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh beim »Gütersloher Frühling« auf dem Berliner Platz. Unterstützt durch den Fachbereich Grünflächen und die Naturschule Gütersloh bietet die Abfall- und Umweltberatung ein für alle Bürgerinnen und Bürger interessantes Programm.
Am Samstag besetzen Werner Gerdes und Marion Grages den Stand von 11 bis 18 Uhr. Parallel dazu ist die Naturschule Gütersloh mit ihrem Bauwagen vor Ort: In der Zeit von 12 bis 17 Uhr bieten Waldpädagoge Wolfgang Glashörster und städtische Umweltberaterin Gisela Kuhlmann eine Kinder-Aktion rund um das Thema »Heimische Tiere im Frühling« an. Außerdem können sich Kinder am Samstag von 11 bis 18 Uhr im Armbrustschießen üben, während sie »spielend« lernen, was alles kompostierbar ist.
Am Sonntag gibt Beate Gahlmann von 13 bis 18 Uhr Empfehlungen für die gezielte Düngung im Gemüse- und Ziergarten sowie für die Rasendüngung. Nur eine ausgewogene Nährstoffversorgung des Bodens sorgt für eine gesunde Pflanze und belastet das Grundwasser nicht. Bei einem Preisausschreiben sind »Bodenuntersuchungen mit Düngeempfehlungen« zu gewinnen. Am Samstag trägt die Floristin Anne Stienemeier vom Fachbereich Grünflächen zum Gelingen der Veranstaltung bei und erstellt vor Ort aus natürlichen Materialien Gestecke.

Artikel vom 18.03.2006