Das war es dann wohl - und nicht nur fürs Erste. Hört man genau hin, dann wird nämlich deutlich: Das Land Niedersachsen hat einfach kein Interesse an der Wiederbelebung der Strecke Rahden-Bassum. Und ist es nicht auch nachvollziebar, dass unsere Nachbarn zuerst das erhalten, was noch läuft und noch intakt ist, bevor sie in eine stillgelegte Strecke investieren? So werden die Güterzüge zwar zum neuen Tiefseehafen rollen, allerdings kaum durch Rahden. Es sei denn, es geschieht ein Wunder und ein privater Investor taucht plötzlich aus dem Nichts auf, der zudem noch ganz ohne öffentliche Unterstützung die Strecke reaktivieren muss. Na, wer's glaubt oder glauben will. Träumen ist schließlich erlaubt, warten auf ein Wunder auch . . . Elke Bösch
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