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Familiensinn
Erfolgsfaktor
im Beruf

Montag Workshop

Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Erfolgsfaktor Nummer eins für das Handwerk im Kreis Gütersloh ist unser einziger »Rohstoff« am Standort Deutschland: Qualifikation und Engagement der Mitarbeiter. Um sich angesichts einer härter werdenden Konkurrenzsituation erfolgreich zu behaupten, ist es zwingend erforderlich, diesen Erfolgsfaktor effektiv zu nutzen.

Wichtige Voraussetzung für volles Engagement bei der Arbeit ist eine gute Abstimmung der zwei wichtigsten Lebensbereiche: Arbeitswelt und Familie. Wie eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Wettbewerbsstärke und Ertragskraft eines Betriebs erhöht, wird in einem Workshop vermittelt, der am Montag, 20. März, von 16.30 bis 19.30 Uhr im Kreishaus Gütersloh stattfindet. Für telefonische Anmeldungen und Rückfragen steht die Regionalstelle »Frau und Beruf« unter Tel. 0 52 41/2 10 12 08 zur Verfügung.
In Kooperation mit dem Bielefelder Forschungs- und Beratungsinstitut ISMV und der Regionalstelle »Frau und Beruf« des Kreises Gütersloh bietet die Kreishandwerkerschaft Entscheidungsträgern in Handwerksbetrieben diesen Workshop an, der den betrieblichen Nutzen von »Familiensinn« konkret aufzeigt. So wird deutlich, wie man so genannte »Das hätte ich nicht erwartet«-Effekte als Voraussetzung für begeisterte Kunden erzielt.
Darüber hinaus wird während des Workshops darüber informiert, wie interessierte Betriebe im Rahmen eines durch das NRW-Familienministerium gefördertes Projekt gezielte Unterstützung bei der Erarbeitung betriebsspezifischer Maßnahmen für mehr Wettbewerbsstärke, Ertragskraft und Familienorientierung erhalten können.

Der Verräter Judas
verteitigt sich
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Zu einer außergewöhnlichen literarisch-musikalischen Veranstaltung lädt Barbara Lundgreen am Sonntag, 26. März, in ihr Haus am Buschweg 26 in Sende ein. Der Detmolder Dr. Peter Schütze, promovierter Literaturwissenschaftler, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller und Rezitator wird in die Rolle des Judas Ischarioth schlüpfen, des Jüngers Jesu, der in der Überlieferung aus Geldgier seinen Herrn dem Kreuz auslieferte und durch seinen verzweifelten Selbstmord sein Seelenheil für immer verspielte. Musikalisch ergänzt wird der Abend durch Harfenmusik in der ersten Programmhälfte. Jenny Ruppick, die als jüngste Auszeichnung den 1.Preis beim Wettbewerb »Le Parnasse-Salvi« in Paris gewann, die in die Yehudi Menuhin Stiftung »Live Music Now« aufgenommen wurde, und sich an der Frankfurter Musikhochschule auf das Diplom vorbereitet, wird Werke von Tournier, Nino Rota und Pierné spielen.
Um besser planen zu können, bittet Barbara Lundgreen um Voranmeldung unter Tel. 6467.

Artikel vom 17.03.2006