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Ein Trauzeuge zum Verlieben im Kino

Rhythmus-Filmtheater in der Aula der Realschule zeigt britisch-bissigen Humor


ÊSchloß Holte-Stukenbrock (WB). Das Rhythmus-Filmtheater zeigt am Sonntag und Dienstag, 19. und 21. März, in der Aula der Realschule »Ein Trauzeuge zum Verlieben«. Die Vorstellung beginnt am Sonntag um 19 Uhr, am Dienstag um 20 Uhr. Der Film ist ohne Altersbeschränkung.
Schreibblockade ist schamlos untertrieben. Seit Schriftsteller Olly (Stuart Townsend) 50 000 Pfund Verlagsvorschuss auf sein Erstlingswerk bekam, ist keine einzige Zeile aus seiner Feder geflossen und er fristet sein Berufsdasein als Sekretär der biestigen Karrierefrau Dana (Anna Chancellor). Einziger Lichtblick in seinem frustigen Singleleben ist die Männerfreundschaft zu seinem schrägen Kumpel Murray (Seth Green).
Doch dann begegnet Olly auf einer Verlobungsfeier seiner Traumfrau Sarah (Amy Smart). Dumm nur, dass Sarah die Braut und Olly der Trauzeuge ist. Olly versucht verzweifelt seine romantischen Neigungen niederzuringen. Nur Murray ist felsenfest davon überzeugt, dass Sarah die Richtige zum Heiraten ist - für Olly. Und darum setzt er alles daran, ihre Hochzeit mit James zu sabotieren.
Heimlich verabredet Murray für Olly Dates mit Sarah, diskreditiert deren Verlobten James (Steve John Shepherd) als untreu und erreicht schließlich sein Ziel: Sarah sagt die Hochzeit ab. Doch mit einem romantischen Liebesbrief kann James sie zurückerobern. Verfasser desselbigen: Olly. Sarah steht fast schon vor dem Traualtar, als Olly entdeckt, dass James seine Verlobte tatsächlich schon vor der Hochzeit betrogen hat. Und so einer hat Sarah nun wirklich nicht verdient, oder?
Nach einem Drehbuch von Ed Roe und Stefan Schwartz spielen Stuart Townsend (Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen), Amy Smart (Starsky&Hutch) und US-Comedy-Star Seth Green (Austin Powers) in diesem britischen Liebesreigen im Stil des Kulthits »Vier Hochzeiten und ein Todesfall«. Regie führt Stefan Schwartz, der schon mit der Kultkomödie »Kleine Fische, großes Geld« sein Talent für liebenswerten und dennoch typisch britischen, bissigen Humor bewies.

Artikel vom 17.03.2006