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Jungemeyer
per Hattrick

Fußball gestern Abend


Altkreis (guf/vos). Zwei souveräne Siege haben die heimischen Fußball-Kreisligisten Donnerstag Abend in Nachholspielen erzielt.
A-Liga: SuK - Spvg. Steinhagen II 0:5 (0:1). Beim knappen 2:1 in Schildesche noch der Mann der vergebenen Chancen, gestern hingegen Steinhagens Pfadfinder für die Siegerstraße: Carsten Niederwahrenbrock brachte die bereits im ersten Durchgang feldüberlegenen Gäste mit zwei Toren auf den richtigen Kurs. Schon nach fünf Minuten lenkte er eine Freistoßvorlage von rechts zum 1:0 ins Netz ab. Direkt nach Beginn der zweiten Halbzeit köpfte er André Ballays Maßflanke von links zum 2:0 ein. Dann setzte Basti Jungemeyer sogar zum Hattrick an: 3:0 (58.) mit einem Prachtschuss (allerdings aus abseitsverdächtiger Position), 4:0 (77.) und 5:0 (90.). Dazwischen hatte Hendrik Boge einen schwach geschossenen Elfmeter (Foul von Ballay) pariert. SuK - mit drei Neuverpflichtungen aus der Winterpause - bekam kaum Luft zum Atmen, weil Steinhagen auf dem holprigen Ascheplatz auch nach dem 2:0 weiterhin Gas gab.
Spvg. II: Boge - Swatko (78. Kiso) - Helwart, Kina - Niederwahrenbrock, Schwenke, Tuchczynski (78. Bunte), Ballay, Möller (62. Matic) - Schmidt, Jungemeyer.
B-Liga: SC Halle - Senne I 4:0 (0:0). Im Duell der Tabellennachbarn sah SC-Coach Harald Fechner einen auch in der Höhe verdienten Erfolg: »Jeder wollte die unglückliche Niederlage in letzter Minute nach 2:0-Führung aus dem Hinspiel wett machen. Wir waren läuferisch und kämpferisch zu stark für Senne.« Die Tore sparten sich die Platzherren auf dem gut bespielbaren Rotgrand an der Masch für die zweite Hälfte auf: 1:0 (50.) Daniel Wussow nach Zuspiel von Adalbert Wietki, 2:0 (71.) Lennart Stüssel per Kopf nach Wietki-Freistoß, 3:0 (84.) erneut Wussow mit tollem Volleyschuss in den Winkel, 4:0 (90.) Pascal Reuter nach schöner Einzelaktion aus spitzem Winkel.
Türk Steinhagen - BV Werther II ausgefallen. Obwohl beide Teams zur Stelle waren, musste die Partie ausfallen, weil der Spvg.-Landesligakader darauf bestand, auf dem Kunstrasen am Crosnbach zu trainieren.

Artikel vom 17.03.2006