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Nicht alles kam unter den Hammer

Diesmal geringeres Interesse an Fundüro-Auktion -Ê400 Euro Erlös


Steinhagen (fn). Ob es an der Kälte lag, dass die Versteigerung des Steinhagener Fundbüros gestern nicht so gut wie üblich besucht war? An den zu versteigernden Fundsachen jedenfalls, kann es nicht gelegen haben, meint Ordnungsamtsmitarbeiter Marco Bloy. Darunter waren gut 30 Fahrräder, Brillen, Handys oder auch Rasierklingen. Knapp 400 Euro Erlös aus der traditionellen Versteigerung fließen nun in das Gemeindesäckel.
Etwa einhundert Schnäppchenjäger waren an die Garagen hinter dem Rathaus gekommen, um den ein oder anderen günstigen Fang zu machen. Weniger Interessenten, das bedeutete auch weniger Bieter und damit besonders gute Preise für die Steigerer. Schon für wenige Euro kamen etliche noch fahrtaugliche Fahrräder unter den Hammer von Klaus Dierschke. Das höchste Gebot des Nachmittags wurde mit 69 Euro für ein gut erhaltenes City-Bike abgegeben.
Acht Fahrräder fanden keinen Käufer und mussten am Ende von Hausmeister Rolf Krämer wieder entgegen genommen werden. Sie sollen mit den anderen Restwaren bei der nächsten Versteigerung von nicht abgeholten Fundsachen angeboten werden. Die wird am 14. Mai parallel zum Umweltmarkt stattfinden.

Artikel vom 17.03.2006