Die Nachwuchs-Faustballer des TuS Spenge sind mit Eifer bei der Sache
Spenge (sj). Die NachwuchsFaustballer des TuS Spenge haben am vergangenen Sonntag bei einem Turnier in Spenge wieder ihr Können gezeigt. Die Gruppe gibt es seit mittlerweile fünf Jahren. Die etwa 20 Kinder haben viel Spaß an dieser Sportart - so wie der sechsjährige Tobias Kleinerd und sein ein Jahr jüngerer Bruder Rico: »Wir sind vor ein paar Monaten durch Zufall dazu gekommen. Wir haben den Sport in der Halle gesehen und haben beim nächsten Training gleich mitgemacht«, sagt Rico Kleinerd. Die beiden können sich nicht vorstellen, irgendwann einmal nicht mehr Faustball zu spielen. Auch Maja Deppe und Lea Schmidt (beid sechs Jahre) sind voller Eifer dabei. Sie gehören seit sechs Monaten zu den Mini-Faustballern des TuS Spenge. Und auch der sechsjährige Pascal Richter zeigte am Sonntag seinen Eltern auf dem neun mal vier Meter großen Spielfeld, wie viel er in dem halben Jahr, seit er zu den Faustballern gehört, schon gelernt hat. Eigentlich war am Sonntag geplant, dass die Spenger Faustballer gegen den TuS Hilchenbach spielt. Doch die gegnerische Mannschaft war aufgrund des plötzlichen Wintereinbruchs und chaotischen Straßenverhältnissen verhindert. Die 18-jährige Sarah Hübner, eine der Trainerinnen der Nachwuchs-Faustballer, erklärt die Sportart: »Faustball wird zwar auch mit der Faust gespielt, überwiegend jedoch mit dem Unterarm. Der Ball darf einmal auf den Boden aufkommen und muss spätestens beim dritten Ballkontakt ins gegnerische Feld gespielt werden. Aber bei unserer Rasselbande geht es hauptsächlich darum, dass die Kinder sich bewegen, dadurch ausgelasteter sind und Spaß an der Sportart haben. Da Faustball ein Mannschaftssport ist, die Kinder beim Training also miteinander spielen, lernen sie sich schnell gut kennen. Dadurch entwickeln sich neue Freundschaften. Und wir Trainer haben auch Spaß mit den Kleinen«.
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