16.03.2006
![]() |
![]() |
|
![]() |
höhere Preise
In einer Pressemitteilung fasst Fraktionsvorsitzende Ingrid Tiedtke-Strandt die im Finanzausschuss vorgetragene Kritik an dem Auftrag zusammen, die Privatisierungsmöglichkeiten der »Welle« zu prüfen. Das Prüfverfahren sei sachlich unnötig und wirtschaftlich schädlich. So seien zum einen keine Vorteile aus der Rückkauf-Option und der Privatisierung der Bäder zu erwarten. Das Bad decke derzeit seine Kosten zu 59 Prozent. Ein Ausgleich dieses Defizites sei rechnerisch nur durch massive Preiserhöhungen möglich. Zum anderen planten die Stadtwerke Gütersloh gemeinsam mit ihrem Partner Stadtwerke Bielefeld eine vier Millionen Euro hohe Investition in die Umgestaltung und Attraktivitätssteigerung der »Welle«. Diese Investition werde durch das Prüfverfahren verhindert. Den übrigen Parteien wirft Tiedtke-Strandt eine überholte Privatisierungs-Ideologie vor.
Artikel vom 16.03.2006