In neun Arenen rollte damals der Ball. In Berlin, Hamburg, Hannover, Gelsenkirchen, Dortmund, Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt und München. Acht Städte sind auch jetzt bei der WM 2006 wieder Schauplätze. Nur Düsseldorf blieb draußen vor dem Tor. Ausgerechnet Düsseldorf. Denn dort gewann die deutsche Elf zwei ganz wichtige Spiele in der Zwischenrunde. Im Rheinstadion stellte sie gegen Jugoslawien (2:0) und Schweden (4:2) die finalen Weichen. Der Fahrplan führte den Gastgeber durch die gesamte Bundesrepublik. Die Auftaktpartie fand in Berlin statt. Ein mühsames 1:1 gegen Chile. Dann das lockere 3:0 gegen Australien in Hamburg - und am gleichen Spielort fünf Tage später das 0:1 gegen die DDR. Nach dem Doppelsieg von Düsseldorf folgte in Frankfurt die »Wasserschlacht« gegen Polen (1:0). München wurde dann zur großen Endspiel-Endstation.
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