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TuS Spenge heute gegen Varel


Spenge (lak). Ein Handball-Leckerbissen ist nicht zu erwarten, wenn der TuS Spenge heute Abend um 20 Uhr zum Auswärtsspiel beim vier Punkte schlechter stehenden Konkurrenten HSG Varel antritt. Die Aussichten bei einem Erfolg sind verlockend, schließlich hätte der TuS in diesem Fall schon sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
Aus diesem Grund wird auch Frank Steinicke auf die Zähne beißen und trotz einer Fußverletzung dabei sein. Steinicke konnte allerdings ebenso wie Torwart Carsten Mundhenk (Erkältung) am Montag und Dienstag nicht trainieren. Gegen den TuS spricht allerdings, dass er in der engen Altjührdener Sporthalle noch nie gewinnen konnte. »Irgendwann sind wir also mal an der Reihe«, macht Schubert seinem Team Mut. Zu hoffen bleibt vor allem, dass es während des Spiels keine weiteren Ausfälle geben wird. Denn schon am vergangenen Samstag gegen Magdeburg II musste Trainer Schubert auf den angeschlagenen Michael Scholz zurückgreifen, weil Stefan Dessin mit Atemproblemen eine Pause brauchte.
»60 Minuten durchzuhalten, sind bei unserer derzeitigen Personalsituation für einige Spieler ein Problem. Ich war froh, dass Michael überhaupt zum Spiel gekommen war«, stellte der Trainer fest. Der Coach muss sein Team auf eine Vareler Abwehr einstellen, die für eine 3:3-Formation bekannt ist. Die HSG war am Samstag beim Vierten OHV Aurich 45 Minuten lang gleichwertig, geriet dann aber nach 20:20 noch mit 23:30 unter die Räder. »Nur auf die Rückraumspieler zu bauen, ist zu wenig«, verwies Varels Trainer Peter Kalafut auf seinen Haupttorschützen Lammers (7).

Artikel vom 15.03.2006