14.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Osterfeuergebühr in Kritik

STU kämpft weiter für die Abschaffung


Halle (abe). Für die Haller STU ist die so genannte Osterfeuergebühr einfach nur sinnlos. Die Südtrassenunion will sich weiter dafür stark machen, dass die Gebühr wieder abgeschafft wird.
Wie berichtet und kommentiert beabsichtigt die Stadt Halle als erste und einzige Kommune im Altkreis Halle, 8.50 Euro für die Genehmigung eines Osterfeuers von den Bürgern zu kassieren. Dagegen wehrt sich die STU. Sie hält die Erhebung für nicht zeitgemäß, vor allem kontraproduktiv zu Verwaltungsvereinfachung und Bürokratieabbau - zwei Dinge, die die Bürger seit Jahren fordern.
Die STU meint, auch in Halle müsste es möglich sein, ein Osterfeuer ohne großem Aufwand und Bürokratie zu genehmigen. Falls die Stadt eine Reduzierung der Osterfeuer im Auge habe, müsste man das nicht über eine Gebühr regeln, so die STU. Jetzt will die Partei das Thema nochmals auf die politische Tagesordnung bringen.

Artikel vom 14.03.2006