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Elsen macht Aufstieg
in Bezirksliga perfekt

Handball-Kreisliga: TuRa vorzeitig Meister


Kreis Paderborn (ma). Handball-Kreisligist TuRa Elsen ist fünf Spieltage vor dem Meisterschaftsende am Ziel angelangt. Nach dem insgesamt 19. Sieg feiern die TuRaner den vorzeitigen Aufstieg in die Bezirksliga.
HerrenTSV Schloß Neuhaus - TV 1875 Paderborn 27:32 (12:14). Bis zum 9:9 war die Partie ausgeglichen, danach stellten die Schlossherren vorübergehend das Tore werfen ein, so dass der TV zur Pause vorne lag. Nach dem Wechsel legten die Gäste gleich zwei Tore nach und waren vom TSV dann nicht mehr einzuholen. Vier Treffer in Folge (vom 26:22 auf 30:22) brachten die endgültige Entscheidung.
TuRa Elsen - VfL Schlangen 36:29 (19:15). Elsens prominenter Gast-Hallensprecher »Supa-Richie«, stellte Schlangen scherzhaft als Kanonenfutter vor. Ganz so schwach war der VfL zwar dann nicht, aber die TuRaner lagen dennoch von Beginn an vorne. Bis zur Schlussphase hielt Elsen eine Vier-Tore-Führung. Schlangen fand kein Mittel um diesen Rückstand zu verringern, so dass der Tabellenführer einem sicheren Sieg entgegensteuerte, der am Ende dann auch noch recht deutlich ausfiel. »Supa-Richie« gefiel es in Elsen so gut, dass er sich vorstellen kann, auch bei der offiziellen TuRa-Meisterfeier dabei zu sein.
HSG Altenbeken/Buke II - TuS Müssen- Billinghausen 26:24 (12:10). Die Gastgeber lagen von Beginn an mit ein, zwei Toren in Führung, die im zweiten Durchgang bis auf sechs Treffer ausgebaut wurde (24:18). Im Gefühl des sicheren Sieges ließ bei der HSG II die Konzentration etwas nach, so dass der TuS etwas verkürzte.
DamenHSG Augustdorf/Hövelhof - HSG Blomberg-Lippe III 21:16 (8:5). Die ersatzgeschwächten Gastgeber führten während der gesamten Begegnung. Zehn Minuten vor dem Ende waren die Gäste allerdings bis auf 16:17 herangekommen. Doch durch drei Tore in drei Minuten erhöhte die Baier-Sieben wieder ihren Vorsprung und sicherten sich den Sieg.
HSG Altenbeken/Buke - TV 1875 Paderborn 20:22 (7:11). In einer fairen Partie zogen die Gäste in Hälfte eins bis auf fünf Tore davon. Doch die HSG erkämpfte sich den Ausgleich. Mit der Umstellung auf eine 4:2-Abwehrformation hatte Paderborn dann das richtige Rezept, um in der Endphase einen Vorsprung herauszuholen. Zwar gab sich die HSG nicht geschlagen, aber die Aufholjagd blieb ohne verdienten Punkt.

Artikel vom 20.03.2006