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Einbrecher sitzt in U-Haft


Brakel (WB). Irgendwie müssen sie rein- und rauskommen, die Einbrecher an den Tatorten. Und dabei gehen Scheiben und Türen zu Bruch, werden Finger- und Schuhspuren oder Blutanhaftungen hinterlassen. Eine gewissenhafte Spurensuche der Polizei hat schon so manchen Täter überführt. So auch nach einem Einbruch in ein Brakeler Autohaus an der Warburger Straße im Dezember 2005. Der Höxteraner Kripomann sicherte Tatortspuren, die er zu Vergleichszwecken an die Kriminalhauptstelle in Bielefeld schickte. Und siehe da, die Paderborner Polizei hatte genauso sorgfältig gearbeitet, denn es lagen schon von sechs Tageswohnungseinbrüchen in Paderborn und Schloss Neuhaus Vergleichsspuren vor, die zum Einbrecher in Brakel passten. Als der 23-Jährige aus Hövelhof dann in Paderborn bei einem Einbruch am 12. Februar auf frischer Tat festgenommen wurde, konnte nun auch der Brakeler »Bruch« geklärt werden. Der Mann sitzt übrigens seit Februar in Untersuchungshaft in der JVA Bielefeld, so die Polizei in Höxter.

Artikel vom 14.03.2006