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»Für Christen unerträglich«

Hartwich-Werbung ist weiter in der Kritik


Die Werbekampagne von Doris Hartwich beschäftigt weiter die Leserinnen und Leser des HERFORDER KREISBLATTes. Allmut Petersen schreibt:

Es ist doch wohl der Gipfel der Geschmacklosigkeit, was sich da das Hirn einer Modefachfrau ausgedacht hat an unsäglichen Kreuz-Szenen - zu Werbezwecken! Unglaublich, diese Verunglimpfung christlicher Werte. Für mich als Christin ist es schier unerträglich, das Abbild des dornengekrönten, leidenden Christus in flotter Jeansjacke oder das gekreuzigte schicke Designerhemd anzuschauen. Ich kann hierzu am besten mit den Worten von Margot Käßmann, der Landesbischöfin von Hannover, sagen: »Erst wenn der letzte Bibelvers in der Werbung missbraucht, der letzte Choral verulkt, der letzte Kirchenraum zertrampelt worden ist, werdet ihr merken, dass ihr ohne heilige Räume, Worte und Klänge nicht leben könnt.«
ALLMUT PETERSEN32049 Herford

Artikel vom 14.03.2006