14.04.2006
|
Geführt werden die Druiden bei »Celtica« von Druidenkarten, von denen jeder der zwei bis fünf Abenteurer zu Beginn jeder Runde fünf verdeckt auf der Hand hält. Es dürfen beliebig viele Karten einer Druiden-Farbe ausgespielt werden. Die Spielfigur wird entsprechend der Zahl der Karten vorwärts bewegt. Landet sie an einem Fundort, kann sich der Spieler je nach Vorgabe auf dem Spielplan ein oder mehrere Teile aus der Auslage nehmen und diese seinen noch unfertigen Amuletten hinzufügen. Betritt der Druide dagegen einen Kultplatz, darf der Abenteurer eine zusätzliche Druidenkarte ziehen und sie in der laufenden Runde ausspielen. Führt der Spieler den Druiden dagegen in eine Ruine, muss er ein oder mehrere Amulett-Kärtchen abgeben. Die Erfahrungskarte, die er dafür erhält, ermöglicht ihm während des Spiels oder am Ende, ein Amulett-Teil auszutauschen. Zwei Erfahrungskarten erlauben sogar die Entnahme eines Teils aus der Auslage. Da jedes Amulett aus neun unterschiedlichen Teilen zusammengesetzt wird, macht es gegebenenfalls Sinn, freiwillig eine »Ruine« aufzusuchen, um so überzählige in richtige Teile einzutauschen. Denn am Ende zählen nur komplette Amulette des keltischen Helden Chu Chulainn. Nur bei Gleichstand gewinnt der, der zusätzlich das größte unvollständige Amulett besitzt.
»Celtica«, das neue Familienspiel von Ravensburger, stammt aus der Ideenkiste des erfolgreichen Autorenteams Wolfgang Kramer und Michael Kiesling. Es basiert auf bekannten Spielelementen. Auch Anfänger können schon nach kurzem Studium der Anleitung loslegen. Die Reise ins mittelalterliche Irland kostet 23 Euro.
Artikel vom 14.04.2006