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Riesmeiers Traumtor war für Punkt zu wenig


Oppenwehe (Les). Trainer Jens Dawurske vom Liga-Schlusslicht FC Oppenwehe stellte wieder einmal fest: »Mithalten können wir ja. Aber nach vorn läuft bei uns einfach zu wenig. Wir haben eben keinen Knipser.«
Bei der 1:3-Niederlage im zweiten Spiel der Fußball-Kreisliga A, Lübbecke, auf sehr gut bespielbarem Platz gegen TuRa Espelkamp wurde dies einmal mehr deutlich. Gäste-Coach Jörg Winkelmann: »Nein, die konnten uns nicht wirklich gefährden. Zu harmlos. Und der Treffer zum 1:1 war auch nur ein Glücksschuss.«
Aber was für einer. Schwärmte Jens Dawurske: »Maik Riesmeier hatte sich schön angeboten, bekam das Leder an der Strafraumgenze, eine akkurate Drehung, ein Schuss - und schon zappelte das Leder im Dreieck (35.).«
Das 0:1 hatte Paul Unrauh mit einem verwandelten Handelfmeter für die Gäste erzielt (20.). Dawurske: »Sicherlich eine unglückjliche Sache. Aber man konnte den schon gegeben.« Nach dem Wechsel die kalte Dusche für den FCO. Friedrich Lechner scheitert Sekunden nach Wiederanpfiff zwar an Keeper Nagel, köpft dann aber den abgewehrten Ball über die Linie. Und als Oppenwehe alles auf eine Karte setzte, die Abwehr entblößte, nutzte Kai Kröger geschickt diesen Raum und erhöhte für die Gäste auf das entscheidende 1:3

Artikel vom 13.03.2006