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Park-Probleme
Wer Spitzensport sehen möchte, der tut so manches dafür. Am Samstagabend beispielsweise beim Spitzenspiel der Schröno- Baskets hatten Besucher am Sportzentrum Maspernplatz ihre Autos dort abgestellt, wo Feuerwehr und Rettungswagen Probleme bekommen. Darum trübte - wie an dieser Stelle am Mittwoch berichtet - die Freude über den Baskets-Sieg bei dem einen oder anderen der Kummer über ein Knöllchen. Die Leidtragenden haben sich darüber aufgeregt, dass die Parkpalette am Rolandsweg an diesem Abend geschlossen war. Jetzt verweist die Stadt darauf, dass doch das Parkhaus Neuhäuser Tor geöffnet gewesen sei: 450 freie Plätze hätten den Knöllchen-Ärger ersparen können. Und da das Parkhaus gerade mal 200 Meter weiter vom Sportzentrum weg liege als die Parkpalette am Rolandsweg, sei dies durchaus zumutbar gewesen. Mag alles richtig sein, doch zwei Einwände seien erlaubt: Es ist absolut unrealistisch zu glauben, dass der Autofahrer, der beispielsweise aus Elsen oder Schloß Neuhaus kommt, am Neuhäuser Tor parkt. Der Weg steht in keinem Verhältnis zur Anfahrt. Und zweitens: Wer Zeit hatte, die Entfernung auszumessen, hätte sicherlich auch Gelegenheit gehabt, das nähere Parkhaus zu öffnen...Franz-Josef Herber
Mit einfachen
Mitteln sparen
Paderborn (WV). In einer Veranstaltung der Volkshochschule Paderborn am Mittwoch, 15. März, 19.30 Uhr, Rathausplatz 7, zeigt Winfried Kemper wie man mit einfachen Mitteln erhebliche Kosten für Strom, Heizung und Wasser einsparen kann. Mit nützlichen Checklisten und praktischen Beispielen wird auch »Nicht-Erbsenzählern« deutlich, wie groß der Spielraum im eigenen Haushalt tatsächlich ist. Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der Energieagentur NRW, ein kostenloser Leitfaden steht für jeden Teilnehmenden zur Verfügung. Anmeldung unter Ruf 05251/881229.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und trifft Radfahrer, die sich darüber beklagen, dass auf dem Radweg an der Bielefelder Straße in Sennelager häufig Glasscherben liegen. Das führt nicht selten zum Plattfuß. Unachtsame Zeitgenossen sollten hier vorsichtiger sein und Glas ordnungsgemäß entsorgen, meint EINER

Artikel vom 11.03.2006