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Transponder
unter der Haut


Hannover (WB/in). Der Einsatz der RFID-Technologie wird nicht auf den Einzelhandel beschränkt bleiben. Die Transponder können zum Mindesten überall dort zum Einsatz kommen, wo bisher Barcodes verwendet werden. In München hat bereits eine große Bibliothek auf RFID umgestellt.
Die Fluggesellschaften erhoffen sich von RFID weniger Fehlleitungen der Gespäckstücke. Arzneimittel sind schwerer zu fälschen, wenn sie mit einem Transponder ausgestattet sind. Auch die personalisierten Tickets für die Fußball-Weltmeisterschaft vom 9. Juni bis 9. Juli in Deutschland nutzen bereits die neue Technologie.
Auch kuriose Auswüchse gibt es bereits. In England und Spanien ließen sich Stammgäste einer Disco einen Transponder unter die Haut pflanzen. So können sie von den Türstehern und Kellnern jederzeit identifiziert und problemlos reingelassen werden.

Artikel vom 11.03.2006