Halle-Hörste (star). Bei Handball-Landesligist TG Hörste ist derzeit einfach der Wurm drin. Beim 28:41 (15:18) in Ibbenbüren hielt die Talfahrt der vergangenen Wochen an.
Allerdings sah Coach Michael Kölkebeck - anders als vor einer Woche beim Derby-Debakel gegen Versmold - diesmal keinen Grund, seinen Schützlingen Vorwürfe zu machen: »Die Niederlage ist viel zu hoch ausgefallen. Uns fehlten mit zunehmender Spielzeit einfach die Alternativen.« Die Gäste mussten auf Janosch Türling (gesperrt), Frank Fronemann, Florian Ruwwe (beide Grippe) verzichten. Torjäger Sascha Tarner trat wegen einer Bänderverletzung nur bei Siebenmetern an. Und zu allem Überfluss hatte sich Keeper André Piecuch im Abschlusstraining schwer verletzt (Netzhautablösung). Wegen der Personalnot half das Duo Reckmann/Buschmann aus der Reserve aus, zudem wurde Kreisläufer Dennis Klack aus Borkum »eingeflogen«. Bis zur 36. Minute blieben die Rothosen auf Tuchfühlung (18:21). Doch vier Gegentreffer in Folge leiteten eine einseitige Schlussphase ein. »Unter diesen Voraussetzungen gab es für uns in Ibbenbüren nicht viel zu holen. Ich hoffe, dass sich die Personalsituation verbessert. Nächsten Sonntag gegen Sendenhorst müssen wir gewinnen.« Kölkebeck hat den Befreiungsschlag gegen das Schlusslicht fest eingeplant.
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