11.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

An der Blumenstraße fing alles an

Das WG-Leben der Senioren begann in der Blumenstraße 1. 1989 lebten dort zwei Schwägerinnen, die vom Verein »Lebensbaum - Soziale Hilfen« ambulant betreut und gepflegt wurden. Schließlich drohte den Frauen eine Heimunterbringung. Doch als Alternative dazu entstand die Idee der Wohn-Pflege-Gemeinschaft. Sechs Jahre lang bestand diese Senioren-WG mit bis zu fünf Frauen. Ende 1997 mussten die Frauen umziehen, weil die Vermieterin das Haus verkaufte. Eine neue Bleibe fand die WG im Neubau an der Ecke Ravensberger/Enger Straße. Doch von Anfang an wurde der Garten vermisst. Deswegen suchte der Lebensbaum lange nach einem neuen Domizil und wurde im Sommer 2005 fündig.
In der WG an der Haller Straße 10 ist noch ein Zimmer für eine pflegebedürftige Dame frei. Außerdem ist noch eine Dachgeschosswohnung - ebenfalls für ambulante Wohnbetreuung - frei. Infos dazu gibt es beim Lebenbaum unter % 0 52 03/14 69 oder beim Vermieter Reinhard Brinkötter (% 0 52 01/66 57 50). Außerdem sucht der Lebensbaum noch Minijobber als Nachtbereitschaften und zur Unterstützung des Tagdienstes sowie FSJler und Zivildienstleistende. dh

Artikel vom 11.03.2006