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Guten Morgen!
Nach seinem Urlaub ist er nicht wieder zu erkennen. Stapfte und stürmte er früher durch die Büroräume wie ein übel gelaunter Stier, schleicht er jetzt über die Flure. Hatte er zuvor mit Kalauern und Brachialscherzen nur so um sich geworfen, bringt er jetzt nur noch einen Gag pro Tag, höchstens. Sein Gebrüll, sonst bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu hören, ist verstummt. Er spricht nur noch mit leiser Stimme. Und gab er früher zu allem, wirklich allem seinen Senf dazu, lässt er jetzt alles kommentar- und teilnahmslos an sich vorbei rauschen. Spricht man ihn an, reagiert er erst nach geraumer Zeit und dann auch nur im Zeitlupentempo. So arbeitet er auch, langsam und irgendwie der Welt entrückt. Blass schaut er aus, saft- und kraftlos.
Alle machen sich Sorgen und reden ihm gut zu: »Fang um Himmels willen wieder mit dem Rauchen an!« Rainer Grotjohann
ADAC prüft
Bremswirkung
Lübbecke (WB). Autofahrer haben die Möglichkeit am 15. März kostenlos die Bremswirkung und die Beleuchtungsanlage checken zu lassen. In der Zeit von 8 bis 16 Uhr überprüft der TÜV-Nord an seiner Station Lübbecke, Industriestraße 2, im Auftrag des ADAC Ostwestfalen-Lippe diese für die Verkehrssicherheit wichtigen Fahrzeugkomponenten. Auch Nicht-ADAC-Mitglieder können zum Nulltarif eine von den beiden Prüfmöglichkeiten nutzen.

Pastor Dullweber
beim Seniorenclub
Alswede (WB). Die Mitglieder des Seniorenclubs Alswede treffen sich am Mittwoch, 15. März, um 15 Uhr im örtlichen Gemeindehaus. Zu Gast ist Pfarrer i.R. Dullweber mit heiteren und besinnlichen Vorträgen in plattdeutscher Sprache. Sein Motto an diesem Nachmittag lautet: »Dat kann's mi gloiben«.

Kreativ-Workshop
Acrylmalerei
Lübbecke (WB). Im Gemeindehaus der Ev. Gemeinschaft Lübbecke, Sudermannstraße 14, wird an den kommenden vier Freitagen ein Kreativ-Workshop Acrylmalerei veranstaltet. Die Leitung hat Sabine Ehrenberg. Die Termine im Einzelnen: 17., 24., 31. März sowie 7. April, jeweils von 20 bis 22 Uhr.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . . und genießt die ersten warmen Sonnenstrahlen dieses bislang enttäuschenden Vorfrühlings. Wurde auch Zeit, schließlich will der Mensch ja mit der »ausschlagenden« Natur mithalten, denkt sich EINER

Artikel vom 11.03.2006