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Kampfgeist allein
reichte nicht aus

Frauen-Verbandsliga: 19:26 gegen TG Hörste

Löhne-Mennighüffen (goli). Nichts Neues für die Damen des VfL Mennighüffen in der Handball-Verbandsliga. Gegen die TG Hörste gab es gestern die nächste Heimniederlage und die fiel mit 19:26 (6:13) recht deutlich aus.

Trainer Matthias Husemeier gewann der Partie trotzdem etwas Positives ab. »Die Mannschaft hat bis zum Schluss gekämpft und Charakter gezeigt.« Das reichte aber nicht, um auch nur in die Nähe eines Punktgewinns zu rücken. Der Tabellenletzte scheiterte gestern an seiner katastrophalen Chancenverwertung. Der Alptraum der VfL-Damen hieß Ramona Meier auf der Heide. Die Dame mit dem langen Familiennamen stand zwischen den Hörster Pfosten und hielt schon in der Anfangsphase zwei Siebenmeter und zwei Gegenstöße. Trotzdem hielten die Roten bis zum 4:4 noch mit. Dann aber war die Hörster Torfrau endgültig warmgeschossen und die Gäste zogen in einem ersten Zwischenspurt auf 4:8 davon. Bis zur Pause fand Mennighüffen kaum noch Lücken im Abwehrnetz und lag so mit 6:13 im Hintertreffen. Nach dem Wechsel gab es bis zum 9:13 und 10:14 eine kleine Aufholjagd, aber dann schlichen sich wieder Unkonzentriertheiten und schlechte Torwürfe ein. Die Folge war das 10:19 und damit war die Partie endgültig gelaufen. Danach gab es noch die für den Trainer so erfreuliche Ergebniskosmetik.
VfL Mennighüffen: Schneider - Assmann (1), Kuhlmann (2), Lah (6), Hiltergerke (1), Rolfsmeier, Finke, Fischer (5/3), Burken, Westerholz (1)

Artikel vom 13.03.2006