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Bach-Renaturierung

Mehr als hundert Jahre zwängte sich der Pulverbach durch ein 1,20 Meter enges Rohr, im Oktober nun wurde er ans Tageslicht geholt. Auf einer Länge von 190 Metern verläuft die Bachtrasse nun durch das neue Wohnquartier, und dazu war einiges an Arbeit notwendig.
Bagger mussten eine abfallende Geländekuhle herstellen. Große Blöcke Anröchter Dolomits, ein Kalksandstein, ersetzen die Böschung. Abschnittsweise fangen die Natursteine die Uferbereiche ab. Um den begrünten Bach herum wird ein Wegenetz geschaffen. 185 000 Euro kostete die Maßnahme, für die die Gemeinde als Gewässer-Eigentümerin Auftraggeberin war - ÊStichwort Gewässerrückbau. 70 Prozent der Kosten kamen dazu aus Landesfördermitteln.

Artikel vom 11.03.2006